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Wie geht die TCM vor?


Anders als westliche Medizin, aber nicht im Gegensatz zu ihr.

Das sagen chinesische Ärzte über die westliche Medizin:

„Wir haben großen Respekt vor der westlichen Medizin und wenden sie besonders bei akuten Krankheitszuständen oder Verletzungen an. Bei den meisten chronischen Krankheitsverläufen ziehen wir jedoch unsere traditionellen Methoden vor. Sie sind sehr wirksam, sie machen den ganzen Menschen gesund und sie haben keine gefährlichen Nebenwirkungen.“ – Dr. Zhang, Kardiologe, Akupunkteur, Qi-Gong-Meister am Red Cross Hospital, Hang Zhou

 

Ausgangspunkt der traditionellen chinesischen Medizin (TCM)

Die chinesische Medizin sieht den menschlichen Körper als ein dynamisches Energiefeld, durchzogen von einer – auf Chinesisch Qi genannten – Lebensenergie. Krankheiten und Schmerzzustände stellen sich da ein, wo der Qi-Fluss behindert, falsch kanalisiert oder unterbrochen ist.

 

Was ist Qi?

Eine Energie, die unseren Körper durchflutet und ihn am Leben erhält. Die Leitbahnen, denen entlang das Qi strömt, heißen Meridiane. Ähnlich wie bei unserem Kreislaufsystem sorgen sie dafür, dass jede menschliche Zelle mit Qi beliefert wird. Das Qi in unserem Körper speist sich aus verschiedenen Quellen: genetische Konstellation, Nahrung, Atem, Übungen und Meditation.

Nach Auffassung der traditionellen chinesischen Medizin hängen die Beschwerden des Patienten mit Blockaden in seinem Qi-Fluss zusammen, der mit traditioneller chinesischer Medizin vertraute Heilpraktiker löst diese Blockaden.

Die Energiebilanz lässt sich durch verschiedene Methoden wie Massagen, Akupunktur, Heilpflanzen – manchmal auch nur durch sehr einfache Maßnahmen wie etwa die Umstellung des Tagesrhythmus – erreichen. Der in traditioneller chinesischer Medizin (TCM) ausgebildete Heilpraktiker setzt dafür verschiedene Massagetechniken, Akupunktur, Heilpflanzen und in angezeigten Fällen auch die eigene menschliche Körperenergie ein. Übungen, Meditation und die direkte Auswirkung des Heilpraktikers auf Körper und Seele seines Patienten wirken zusammen, um dessen Qi-Fluss bestmöglich zu regulieren.

 

Behandlungsmethoden der TCM

 Allergrößter Wert wird auf die Prophylaxe gelegt. Am besten ist die Therapie, die die Krankheit am Ausbruch hindert.

„Wenn du einen Arzt erst aufsuchst, wenn du schwer krank bist, ist das als würdest du mit dem Brunnenbauen warten, bis du Durst hast.“
  – Sun Si Miao, Tang-Dynastie

 

Die hier bekanntesten Methoden:

  • Akupunktur
  • Tuina-Massage
  • Ernährung
  • Kräutertherapie
  • Bewegungs- und Atemübungen (Qi Gong)

 

Wirksam ist die TCM in vielen Fällen als Alternative zur westlichen Medizin. Sehr oft nicht in Konkurrenz zu ihr, sondern als ihre entscheidende Ergänzung!